Selfcare vor Carework

Beschreibung

"Selfcare vor Carework" Selbstfürsorge für Mütter im Familiensystem Wie soll ich Selbstfürsorge in einen Alltag einbauen, in dem oft nicht einmal ein ungestörter Gang aufs WC möglich ist? Individuelle Strategien sind zwar hilfreich – doch sie können die notwendigen strukturellen Veränderungen nicht ersetzen. Ohne Bewusstsein für die grösseren Zusammenhänge wirken sie oft wie kleine Pflaster auf grosse Wunden. In diesem Workshop verbinde ich beides: Wir schauen gemeinsam auf die individuellen und die systemischen Aspekte von Selbstfürsorge. Wir erforschen, wie du in deiner Rolle als Mutter einen für dich stimmigen Weg finden kannst – jenseits von Perfektionsdruck und Selbstoptimierung. Ich zeige, warum das Thema tiefere gesellschaftliche Wurzeln hat und dass wir nicht selbst schuld sind, wenn es uns schwerfällt, gut für uns zu sorgen. Gleichzeitig braucht es Wege, wie du in deinem Alltag Raum für dich schaffen und dir Pausen erlauben kannst – ohne schlechtes Gewissen. Dafür teile ich erprobte, alltagsnahe Strategien aus meiner Praxis. Ein wichtiger Schwerpunkt liegt dabei auf dem Thema Abgrenzung – als Teil gelebter Selbstfürsorge. Denn wenn wir immer nur für andere da sind, ohne unsere eigenen Kräfte im Blick zu behalten, brennen wir aus. Darum widmen wir uns Fragen wie: Wie kann ich Abgrenzung im Alltag leben, ohne mich schuldig zu fühlen? Was ist wirklich hilfreich – und was erzeugt nur zusätzlichen Druck? Wie kann ich Selbstfürsorge leben, wenn ich emotional stark verbunden bin? Ich möchte einen Raum schaffen, in dem wir ehrlich hinschauen dürfen – ohne Bewertung, ohne Druck. Ein Raum, der nährt, stärkt und entlastet. Begleitet wird der Workshop von einem Journal, das ich selbst gestaltet habe. Es enthält zentrale Gedanken, Inspirationen und Reflexionsfragen, die dich auch nach dem Workshop in deinem Alltag unterstützen. Ein Vormittag, der ganz für dich gedacht ist. Zum Durchatmen. Zum Innehalten. Zum Auftanken.